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Alunaria Band 1 erhältlich!

Es freut mich, bekannt machen zu dürfen, dass Alunaria Band 1 nun offiziell erschienen ist!

Anbei präsentiere ich euch mein Coverdesign:

Zu sehen sind die Silhouette vom Protagonisten, der Geisterplanet Sia und die verdammte Stadt Kyronia. Das Grunddesign wird sich bei den folgenden Bänden natürlich fortsetzen.

Einen detailreicheren Blick auf das Design findet ihr in der neuen Portfolio-Kategorie “Coverdesign”.

Meine erfahrungen zum Thema Bewerbungen

Zunächst ging ich diesen Schritt motiviert, oder zutreffender formuliert: naiv wie ein durstiges Blümchen im Wüstensand. Mir war durchaus bekannt, dass viele anstrebende Autorinnen und Autoren in Deutschland frustriert sind, weil sie keinen Verleger finden. Meine eigene Erfahrung hat mich gelehrt: Der Frust ist gerechtfertigt. Ohne Vitamin B oder einen profitversprechenden Namen mit Bekanntheitsgrad hat man als angehende/r Autor/in keine Chance. Wirklich nicht.

Es versteht sich von selbst, dass Riesen wie Arena oder Carlsen auf Manuskripte von unbekannten Namen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht reagieren, und, dass viele Verleger nicht mal Absagen versenden. Dass jedoch auch die kleinsten und unbekanntesten Unternehmen mit 3 Novitäten im Jahr ebenso dazu zählen, hat mich dann doch verblüfft.
Zurecht geärgert habe ich mich, als ein Interessent das gesamte Manuskript von Alunaria angefordert hat (ich war so glücklich!) und mir selbst dann nicht mal eine Absage erteilt hat. Das finde ich wiederum wirklich frech und sagt alles aus, was ich über die Unternehmensführung wissen muss.

Self-Publisher: der Weg, der alle Türen offen hält

Schlussendlich habe ich mich dann doch dazu entschieden, Alunaria wieder über einen Self-Publisher zu verlegen. Das ist kein Testament des Scheiterns, im Gegenteil! Verlage halten stets die Augen nach überzeugenden Verkaufszahlen von Self Published-Büchern offen und nehmen diese gerne in ihr Verlagsprogramm mit auf.

Meine Krankheit hat bei diesem Beschluss ebenso eine große Rolle gespielt. Warten und Hoffen war für mich nie eine Option, denn morgen ist nicht versprochen. Das Leben ist kurz, warum also all die Chancen verstreichen lassen?

Für jedes Ziel, ob klein oder groß, muss man kämpfen. Und auch mein Kampf war nicht leicht, denn er wurde von erheblichen gesundheitlichen Problemen geformt.

Meine Krankheit kommt in Schüben, und in solchen Zeiten ist Schreiben eine wirklich dumme Idee. So kam es dazu, dass ich die vollendete (!) Erstschrift des zweiten Bandes von Alunaria verworfen habe. Zwischen den Zeilen des Manuskripts ließ sich meine schlechte Verfassung einfach deutlich herauslesen.

Xoxo Act

A C T, Mediengestalterin und Autorin. Schreibt Beiträge über Belletristikprojekte, Gesundheit und ihre Gedanken.

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